Seit 2017 beteiligt sich die Stadt Köln am Förderprogramm NRWeltoffen des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Programm setzt sich gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Zur Umsetzung hat die Stadt Köln ein Steuerungsgremium eingesetzt, das konzeptionelle Weiterentwicklungen diskutiert und über den Einsatz der Mittel für konkrete Maßnahmen entscheidet. Diesem gehören jeweils ein/e Vertreter*in an von:
- NS-Dokumentationszentrum
- Amt für Integration und Vielfalt
- Amt für Weiterbildung
- Amt für Kinder, Jugend und Familie
- Integrationsrat der Stadt Köln (AG Antidiskriminierung)
- Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Köln
- Kölner Forum gegen Rassismus
- Bündnis „Kein Veedel für Rassismus“
- Interkulturelle Zentren Köln
Das Programm NRWeltoffen Köln erweitert die bestehende Landschaft der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung und ergänzt damit die vorhanden Möglichkeiten der Projektförderung in diesen Themenfeldern in Köln (u.a. die Partnerschaft für Demokratie, die Mittel rassismuskritischen Arbeit und weiterer kommunaler Möglichkeiten). Im Sinne einer Gesamtstrategie zielt NRWeltoffen auf in Köln arbeitende langfristige Strukturen ab. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Förderung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt, um eine kritische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus zu ermöglichen. Daneben legt die Stadt Köln den Fokus auch auf eine gezielte Präventionsarbeit und den engen Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Neben der Unterstützung der Arbeit mit Geflüchteten, zielt NRWeltoffen Köln dabei auf die Antidiskriminierungsarbeit unter besonderer Berücksichtigung des Empowerments von People of Colour ab.
Kontakt
NS-Dokumentationszentrum
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs)
Hans-Peter Killguss
Appellhofplatz 23 - 25
50667 Köln
Telefon: 0221/221-27963
Telefax: 0221/221-25512
E-Mail: hans-peter.killguss@stadt-koeln.de
Website: www.nsdok.de