Das Bielefelder Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus ist ein lernendes Konzept. Ausschlaggebend bei der Entwicklung und Erstellung des Konzepts war die Einbindung von Akteur*innen aus städtischen-, zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie von Diskriminierung und Rassismus betroffenen Bielefelder*innen. Die Herausforderungen für eine rassismus- und diskriminierungsfreie Gesellschaft ist die visionäre Realisierung und Integration einer Einwanderungsstadt, bei der die Versprechen des Grundgesetztes für alle Bielefelder*innen angestrebt und sukzessive eingelöst werden. Die Stadt Bielefeld möchte als Arbeitgeberin mit einem guten Beispiel vorangehen und möchte deshalb die verabschiedeten Maßnahmen des Handlungskonzepts schrittweise umsetzen.

Das Bielefelder Handlungskonzept lehnt sich an die demokratisch pluralistische Vision einer Stadtgesellschaft an:  Alle Menschen in dieser Stadt achten und anerkennen sich in ihrer Unterschiedlichkeit. Der Zugang aller Bielefelderinnen und Bielefelder zu wichtigen Ressourcen, wie z. B. Erziehung, Bildung, Ausbildung, Beruf, Kultur, Freizeit und Gesundheit soll ebenso gewährleistet sein, wie die Beteiligung an der räumlichen und sozialen Gestaltung der Stadt.

Die zentralen Ziele des Bielefelder Handlungskonzepts sind:

  • Stärkung präventiver Maßnahmen gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Zusammenarbeit mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Organisationen
  • Stärkung bzw. Erweiterung von bestehenden zivilgesellschaftlichen und kommunalen rassismuskritischen und Demokratie fördernden Netzwerken
  • Bekämpfung von Alltagsrassismus in allen gesellschaftlichen Felder

Die zentralen Handlungsfelder des Bielefelder Handlungskonzepts sind folgende:

  • Politische Bildung
  • Sport
  • Kultur
  • Frauen
  • Kinder und Jugendliche
  • Stadtteile
  • Arbeitswelt

Einige zentrale Maßnahmen des Bielefelder Handlungskonzepts gegen Rassismus und Rechtsextremismus:

  • Politische Bildung in städtischen Einrichtungen wird gestärkt und ausgebaut. Neue Akteur*innen werden aus der Bielefelder Zivilgesellschaft für dieses Handlungsfeld gewonnen und in ihrer rassismuskritischen Arbeit unterstützt.
  • Die Erinnerungskultur für Jugendliche und Erwachsene wird gepflegt und ausgebaut.

Kontakt


Kommunale Integrationszentrum Bielefeld

Thomas Hellmund
Niederwall 23, 33602 Bielefeld
E-Mail:  thomas.hellmund@bielefeld.de
Bürozeiten: 8:00 – 15:30

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