NRWeltoffen Solingen findet in einem gesellschaftlichen Kontext statt, im dem Abwertungen bestimmter Menschen- und Personengruppen, rassistische Ressentiments und Demokratiefeindlichkeit den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt auf die Probe stellen und die freie und gleiche Entfaltung aller Solinger Bürgerinnen und Bürger einschränkt. Dementsprechend besteht die Herausforderung zunächst darin, die Ausprägungen genannter Phänomene empirisch zu fassen, so dass in weiteren verzweigten Schritten entsprechende Schlussfolgerungen und geeignete Maßnahmen entwickelt werden können, die den Abbau genannter Phänomene begünstigen können.

Zentrales Ziel von NRWeltoffen Solingen ist im Gesamten die Entwicklung und Fortschreibung eines Handlungskonzeptes im lokalen Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Ein zentrales Element ist hierbei, wie oben erwähnt, die Ermittlung einer breiten und validen empirischen Grundlage. Auf deren Basis erfolgt in Zusammenarbeit mit Vertretungen der Zivilgesellschaft die Entwicklung und Durchführung von Projekten in den Handlungsfeldern Schule, Jugend, Sport, Arbeit und Wirtschaft sowie Kultur des Zusammenlebens. Hier kristallisieren sich zentrale Projekte heraus, die nachhaltig zugunsten einer von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägten Stadtkultur wirken sollen.

Die zentralen Handlungsfelder von NRWeltoffen Solingen sind Schule, Jugend, Sport, Arbeit & Wirtschaft sowie Kultur des Zusammenlebens.

Zentrale Maßnahmen

In den oben beschriebenen Handlungsfeldern wurden unter Einbindung der Zivilgesellschaft verschiedene, nachhaltig angelegte Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Antworten auf empirisch ermittelte Befunde geben. So finden beispielsweise im Handlungsfeld Jugend Train the Trainer- Fortbildungen statt, um dem Bedarf an ausgebildeten Multiplikator*innen in der Antidiskriminierungsarbeit gerecht zu werden. Ebenso läuft eine modellhafte rassismuskritische Begleitung einer Jugendeinrichtung, die die alltägliche Auseinandersetzung mit Rassismus institutionalisiert und für andere Einrichtungen adaptierbar macht. Im Feld Schule wurde eine Praxisplattform installiert, die kontinuierlich Angebote und Bedarfe hinsichtlich (außer)schulischer Angebote im Themenfeld zusammenführt.

Kontakt


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Stadtdienst Integration
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Friedrichstraße 46, 42655 Solingen
0212 290 2720
m.roden@solingen.de

Koordinierungs- und Fachstelle:
Diakonisches Werk Solingen
Wolfgang Arzt und Kristiina Albrecht
Kasernenstraße 21-23, 42651 Solingen
0212 231287
wolfgang.arzt@evangelische-kirche-solingen.de
kristiina.albrecht@evangelische-kirche-solingen.de

www.nrweltoffen-solingen.de

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