Der Rat der Stadt Oberhausen hat im Jahr 2019 einstimmig ein „Kommunales Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus für die Stadt Oberhausen“ beschlossen. Das Handlungskonzept ist von NRWeltoffen in Zusammenarbeit mit dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus / Neonazismus (FORENA) der Hochschule Düsseldorf erarbeitet worden.

Das wesentliche Ziel des kommunalen Handlungskonzeptes ist die Stärkung aller Akteurinnen und Akteure, die sich dem Leitgedanken verpflichtet sehen, in einer auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, auf Vielfalt und Toleranz, auf Menschenrechten, Solidarität und Wertschätzung von Diversität beruhenden und einer für das Miteinander der Vielen verantwortlich einstehenden Gesellschaft leben zu wollen. Folgerichtig werden alle demokratiefeindlichen, rassistischen, ausgrenzenden und menschenfeindlichen Haltungen und Handlungen strikt abgelehnt.

Die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements wird durch vielfältige Maßnahmen vorgenommen. NRWeltoffen Oberhausen schafft dazu die Rahmenbedingungen, betreibt entsprechende Öffentlichkeitsarbeit, unterstützt Kooperationen, baut neue Netzwerke auf und pflegt bestehende, fördert Zusammenarbeit, unterstützt Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, fördert Bildungsarbeit und erläutert eine solidarisch-integrative Stadtgesellschaft als erstrebenswertes Modell.

Mit der Veröffentlichung der datenbankunterstützen Homepage www.demokratiebuero.de wurde eine digitale Vorstufe eines aufzubauenden Demokratiebüros als institutionalisierte lokale Einrichtung geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird das kommunale Engagement sowie die zahlreichen Projekte und Maßnahmen gegen Rassismus und für Demokratie in Oberhausen gestärkt und weiter ausgebaut.

Die wesentlichen Handlungsfelder, in denen Bedarfe gesehen und gedeckt werden sollen, sind:

  • Rahmenbedingungen schaffen und Öffentlichkeitsarbeit optimieren
  • Angebotsinhalte, -formate und -zielgruppen identifizieren und aktiv umsetzen
  • Netzwerke, Kooperationen und Zusammenarbeit stärken
  • Wissenschaft, Forschung und Politik in Prozesse integrieren
  • Aufbau eines Demokratiebüros zur Förderung einer solidarisch-integrativen Stadtgesellschaft

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